Einbruchsschutz Türen und Fenster für Berlin

Türen und Fenster sollten mindestens den Sicherheitsstandards genügen – Nachrüstungen sind möglich, die effektiv vor Einbrechern schützen können. Wir als Tischlerei aus Berlin bieten speziell für sicherheitsbewusste Kunden einen Rundum-Service in Berlin: Beratung – Aufmaß – Einbau. Ihr Ansprechpartner Alf Göllnitz kümmert sich gern darum.

Türen und Fenster vor Einbrechern sichern

In Deutschland wird durchschnittlich alle 2 Minuten in Häuser und Wohnungen eingebrochen. Schwerpunktzeit ist der Herbst und der Winter. Meist kommen die Einbrecher tagsüber und dringen in den rückwärtigen Gebäudebereich ein oder bei Wohnungen in gering frequentierte Stockwerke. Schlecht gesicherte Fenster und Türen können dann ganz schnell zum Einfallstor werden: Innerhalb von wenigen Sekunden werden dann Türen und Fenster mit einem stabilen Schraubendreher oder einem Brecheisen aufgehebelt. Neben den dortigen direkten Zerstörungen wird üblicherweise auch die Wohnung oder das Haus auf der Suche nach Wertgegenständen und Bargeld durchwühlt und dabei auch erhebliche Schäden am Inventar verursacht.

Mechanische Sicherungen vor Alarmanlage

Darum ist es wichtig, dass Einbrechern das Betreten erheblich erschwert wird. Dabei gilt der Grundsatz: Vernünftige mechanische Sicherungen kommen vor Alarmanlagen. Denn schlägt die Alarmanlage an, ist der Einbrecher meist schon drin. Diese Überlegungen werden auch durch das Präventionsportal Polizei – Dein Partner bestätigt, wo sich sicherheitsbewusste BerlinerInnen Ratschläge holen können, um ihr Heim sicherer zu machen.

Oft genügt es schon, wenn es den Einbrechern so schwer wie möglich gemacht wird. Gelangen sie nicht innerhalb von 2 bis 5 Minuten in die Wohnung, dann lassen sie meist von ihrem Vorhaben ab, weil das Risiko ihrer Entdeckung stark ansteigt. Bei etwa ein Drittel aller Einbrüche geben Einbrecher wegen dem vorhandenen Einbruchschutz auf.

Wie sich Mieter und Eigentümer schützen können – DIN EN 1627 mit 7 Widerstandsklassen

Fenster und Türen sollten durch Mieter und Eigentümer ausgewählt werden, die nach DIN EN 1627 geprüft oder zertifiziert wurden. Denn diese Elemente sind als Gesamtkonstruktion auf ihre Einbruchshemmung getestet, also inklusive Beschlag, Rahmen, Verglasung. Diese Norm kennt sieben Widerstandklassen (englisch resitence class, kurz RC). Die Polizei empfiehlt für den privaten Bereich die Widerstandsklasse 2, wohingegen für obere Geschosse die Widerstandsklasse 1 als ausreichend angesehen wird, sofern potenzielle Einbrecher nicht so einfach dorthin gelangen.

Wenn also keine erhöhten Anforderungen bestehen, sollten im privaten Bereich grundsätzlich Bauteile der Widerstandsklasse 2 eingesetzt werden. Diese Widerstandsklasse stellt einen sinnvollen Kompromiss zwischen Einbruchschutz und Kosten dar. Türen, Terrassenfenster und leicht zu erreichende Fenster sollten zumindest diese Anforderungen erfüllen.

Fenster und deren Einbruchsschutz

Fenster der Widerstandsklasse 2 sollten über Pilzkopfzapfen, einen abschließbaren Fenstergriff und über einbruchshemmende Verglasung verfügen. Schließteile sollten aus Stahl gefertigt sein, in welche die Zapfen auf allen vier Fensterseiten einrasten. Ein Aufhebeln ist dann in einem für Einbrecher vertretbaren Zeitraum kaum noch möglich. Das der Rahmen dann fest mit der Wand verankert sein muss, versteht sich von selbst.

Verfügen Fenster und Terrassentüren über kein Sicherheitsglas könnten Einbrecher die Scheibe einschlagen und dann ganz einfach den Griff bedienen. Darum sollte der Griff über ein Schloss verfügen, das bei Abwesenheit verriegelt sein sollte. Der Schlüssel sollte dann außerhalb des Fensterbereiches aufbewahrt werden.

Verglasung sicherer machen

Mit einer nachrüstbaren durchwurfhemmenden Sicherheitsfolie kann ein Fenster Einbrecher abwehren. Diese Sicherheitsfolien entsprechen der Widerstandsklasse A1 nach DIN 52 290 sowie P2A nach EN 356. Auch Splitterschutzfolie – eingestuft nach Widerstandsklasse DIN EN 12600 – kann einen Einbruch verhindern und kann das Splittern des Glases für etwa 12 Euro/ qm bei Unfällen verhindern. Eine Technik, die schon lange bei Autoscheiben zum Einsatz kommt.

Türen sicherer machen

Türen sollten keine Schwachpunkte aufweisen, weder am Türblatt, der Zarge, dem Schloss oder dem Beschlag. Hier sollten zudem die Bedingungen von Hausratversicherern beachtet werden, um den Versicherungsschutz im Schadensfall nicht zu verlieren. Ein zu weit überstehender Schließzylinder kann hier für eine Menge Ärger sorgen. Schließzylinder sollten über einen Zieh- und Aufbohrschutz verfügen. Türrahmen, Scharniere und Bänder sollten mit der Wand fest verankert sein. Mit Sperrbügelschlössern und Querrieglschlössern aus Stahl, die fachmännisch angebracht sind, wird der Einbruchsschutz zusätzlich stark erhöht. Bei diesen Nachrüstlösungen sollte die DIN 18104-2 beachtet werden, empfiehlt die Polizei. Alle Maßnahmen sollten auch immer auf Nebeneingangstüren und Türen in oberen Stockwerken angewendet werden.

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